Als Stellvertretender Chefredakteur bei t-online.de verantworte ich das Herzstück der Redaktion: den Newsroom. Wir wollen Deutschlands führende digitale Medienmarke werden – dazu gehört, dass wie neben publizistischen Leuchttürmen, exklusiven Inhalten und Formaten nicht nur ein verlässliches Nachrichtenprogramm auf die Beine stellen, sondern das beste, schnellste und hintergründigste in Deutschland. Welche Themen beschäftigen die Menschen gerade am meisten? Was können wir zu diesen Themen bieten? Wie werden wir noch besser und schneller? Können wir unsere Arbeitsabläufe optimieren? Welche Rollen braucht es und wer füllt sie wie am besten aus? Mit diesen Fragen beschäftige ich mich jeden Tag.
Die Organisation und Weiterentwicklung eines Newsrooms und einer Redaktion, also exakt für meinen derzeitigen Job. Einer Redaktion und verschiedenen Ressorts und Teams zu helfen, sich so zu organisieren, dass sie die wichtigsten Nachrichten zuerst entdecken, am besten aufbereiten und einordnen – das ist eine riesige und spannende Herausforderung. Ein Projekt wie t-online.de hat es so noch nie gegeben. Es ist ein gigantischer Anreiz, seinen Anteil dazu beizutragen, dass es weiterhin ein Erfolg ist.
Ein ambitioniertes, junges und unglaublich angenehmes Team. Das Medienumfeld hat manchmal den Ruf von Druck, Missgunst und Egoismus geprägt zu sein– bei t-online.de dagegen leben wir ein Teamgefühl, wie ich es noch nirgendwo erlebt habe. Wir möchten, dass jedes Mitglied der Redaktion seinen Arbeitstag mit einem Lächeln beginnt – und auch beendet. Das scheint über weite Strecken gut zu gelingen. Bei mir ist das definitiv jeden Tag der Fall.
Das Wichtigste: Führung. Ich durfte zunächst das Sportressort von t-online.de aufbauen und viel nach Gefühl handeln. Anschließend habe ich mich permanent mit dem Thema beschäftigt und gelernt, was Führung wirklich bedeutet und bewirken kann.
Ich habe zwei große Chancen bekommen: eine als Sportchef, eine als Newsroomchef – ich werde immer dankbar für das Vertrauen sein und froh, es genutzt zu haben. Stolz bin ich darauf, wiederum anderen jungen Kollegen Chancen ermöglicht zu haben, die diese ebenfalls genutzt haben.
